Flugplatz von Granada, 1992. Eine DC-9 Linienmaschine bricht bei der Landung auseinander. Keine Verletzten, keine Toten. Ein Bildhauer und seine Frau, die sich auf der Rückreise von der Weltausstellung in Sevilla befinden und die Metallteile in einer Schrotthalde am Rande der Strasse sichten, bergen das Wrack. Zehn Jahre später trifft das Ehepaar auf zwei junge Architekten und entwirft gemeinsam mit diesen ein Projekt zur Wiederinstandsetzung der Maschine: Das Flugzeug soll zu einer Art Kulturzentrum umgebaut werden. Im Jahre 2005, nach über einem Jahr Arbeit, ist aus der ehemaligen DC-9 ein monumentales Kunstobjekt von 25 m Länge geworden; an Bord finden nun Konzerte, Filme, Vorträge, Installationen und Performances statt.