Der erste Tänzer bewegt sich, der zweite beschreibt, der dritte übersetzt das Gehörte erneut in Bewegung. Jeder übernimmt im Wechsel die verschiedenen Rollen und Funktionen. Der Hongkonger Choreograf Dick Wong erforscht in seiner Performance B.O.B.* (body oh body) verbale und körperliche Übersetzungsund Interpretationssysteme. In Freiburg teilt er die Bühne mit den Tänzern Marie-Caroline Hominal aus der Romandie und Christoph Leuenberger aus der Deutschschweiz. B.O.B.* verhandelt auf kluge und amüsante Weise kulturelles Missverstehen, verbale Übertragungsfehler, Störungen und Interferenzen zwischen Körpern und Identitäten, Ost und West, Asien und Europa, zwischen derWestschweiz und der Deutschschweiz.